Wer es gerne frisch und auch ein bisschen herzhafter zum Frühstück hat, der ist mit diesem Shakshuka mit Mangold und Wachtel-Spiegeleiern gut dabei. Besonders am Wochenende, wo man morgens mal ein bisschen mehr Zeit übrig hat für ein ausgedehntes Frühstück, passt es wunderbar. Als Beilage kann ich euch Pita Brot, Kartoffeln, Reis oder das Wolkenfladenbrot empfehlen. Es schmeckt aber auch ohne Beilage sehr lecker.
Shakshuka, Schakschuka, schalalalalaaaaaa
Shakshuka ist eine typische Spezialität aus der nordafrikanischen und israelischen Küche. Sie ähnelt der türkischen Eierspeise Menemen. Übersetzt bedeutet „Schakschuka“ in etwa „Mischung“. Traditionell wird es aus Eiern, Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln zubereitet. Aber auch Variationen mit Paprika, Feta, Aubergine, Spinat oder so wie hier mit Zucchini sind weit verbreitet.
Shakshuka – fester Bestandteil einer Mezze
Als Mezze oder Meze bezeichnet man in der Levante die Art des Servierens der Vorspeisen, und nicht wie oft fälschlicherweise angenommen, einzelne Speisen. Ähnlich wie bei den spanischen Tapas, werden ganz viele Schälchen oder große Platten mit unterschiedlichen Essen serviert. Und am liebsten will man von allen gleichzeitig probieren!
Hummus, Falafel, Taboulé, Pita Brot, Fleischspieße, Muhammara, Baba Ghanoush und gegrilltes & eingelegtes Gemüse. Einige Schlagwörter, die bei keiner Mezze fehlen dürfen. Diese Gerichte bestehen hauptsächlich aus Zutaten wie Kichererbsen, Tahini, Joghurt, Auberginen, Tomaten, Oliven und Olivenöl. Gewürzt wird meist mit Kreuzkümmel, Koriander oder Sumach. Aber auch Gewürzmischungen wie Dukkah, Zatar und Ras el Hanout kommen oft zum Einsatz.
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Zatar, Za’atar, Zahtar oder auch Satar
Zatar ist Bestandteil der nordafrikanischen und der arabischen Küche und besticht durch ein intensives Thymianaroma. Kein Wunder, Zatar ist auch arabisch für wilden Thymian. Mit der Zugabe von Sumach bekommt die Gewürzmischung eine frische, herbe Zitrusnote und der geröstete Sesam sorgt für einen tollen nussigen Geschmack.
Traditionell wird Zatar mit Olivenöl vermengt und vor dem Backen auf das Fladenbrot gestrichen. Aber auch zu Fisch, Grillgut wie Brathähnchen, Koteletts oder geröstetem Gemüse, frischen Sommersalaten, oder als Reis Gewürz schmeckt es vorzüglich.
So gelingt dir dein eigenes Zatar
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