Zatar ist ein wichtiger Bestandteil der nordafrikanischen und der arabischen Küche. Es besticht durch ein intensives Thymian Aroma. Kein Wunder, Zatar ist arabisch für wilden Thymian und wird auch oft als Za’tar, Za’atar, Satar oder Zahtar geschrieben.
Zatar hat viele verschiedene Schreibweisen
Mit der Zugabe von Sumach bekommt die Gewürzmischung eine frische, herbe Zitrusnote. Der geröstete Sesam sorgt für einen tollen nussigen Geschmack.
Traditionell vermengt man die Gewürzmischung mit etwas Olivenöl und streicht das Fladenbrot vor dem Backen kräftig damit ein. Aber auch zu Fisch, Grillgut wie Brathähnchen, Koteletts oder geröstetem Gemüse, frischen Sommersalaten, oder als Reisgewürz schmeckt es vorzüglich.
Zu den Rezepten mit Zatar
Im Original wird Za’tar-Thymian verwendet. Da man diesen in Österreich aber kaum bekommt, kann man sich mit einer Mischung aus einheimischen Kräutern weiterhelfen. So nimmt man statt getrockneten Za’tar-Thymian einfach getrockneten Oregano, Thymian und Majoran.
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