30 g Flohsamenschalen, gemahlen
600 ml Wasser
750 g glutenfreie (Brot)Mehlmischung
3 EL Sesamkörner
1 EL Salz
3 Packungen Trockenhefe (20 g)
3 Eier
1 EL Apfeldicksaft
1 EL Weißweinessig
90 ml Olivenöl
ZUBEREITUNG
Flohsamenschalen mit 300 ml Wasser vermengen und quellen lassen.
Mehl und Sesam in eine große Rührschüssel geben. Salz und Hefe ebenso, alles gut durchmengen.
In einer kleiner Rührschüssel die Eier aufschlagen und schaumig rühren. Apfeldicksaft, Essig und Olivenöl dazugeben und nochmal kurz miteinander vermengen.
Anschließend die beiden Schüsseln mit flüssigem Inhalt (Eier & Flohsamen) in die Mitte der Mehlmischung füllen und alles zu einem weichen Teig verrühren. Nach und nach das restliche Wasser unterrühren. Der Teig sollte am Ende weich und leicht klebrig sein.
Anschließend den Teig auf einer bemehlten Oberfläche von Hand zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wieder zurück in die Schüssel legen und zugedeckt für 1 ½ Stunden gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.
Nach der Rastzeit, den Ofen inklusive Backblech auf 220 °C vorheizen.
Die Arbeitsfläche erneut mit Mehl bestäuben und den Teig in 12 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln rollen. Jetzt ist der Moment, wo man überlegt, wieviele Pitabrote man wirklich backen möchte. Man kann den Teig super als Kugel in Frischhaltefolie eingewickelt, ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. So hat man jeden Tag ein frisches Pita Brot und muss es nur mehr zu einem Fladen ausrollen. Oder aber man rollt die Fladen aus, wie im nächsten Schritt beschrieben, und friert sie ein. Auch das geht wunderbar.
Im Anschluss die Teigkugeln zu etwa 4 cm dicken, ovalen Fladen flach drücken. Entweder per Hand oder mit einem Nudelholz.
Die Backbleche aus dem Ofen nehmen und leicht mit Mehl bestäuben. Je 4 Pita-Brote auf ein Blech legen und für 10-12 Minuten backen, bis sie etwas aufgegangen sind und ganz durch sind. Die Brote sollten ein bisschen Farbe bekommen haben.
Die heißen Pina Brote aus dem Ofen nehmen und in ein sauberes Geschirrtuch wickeln, damit sie bis zum Servieren schön fluffig und heiß bleiben.
Dieses Rezept habe ich aus dem Buch „LEON“ von Jane Baxter & John Vincent (Dumont) leicht abgewandelt nachgekocht.
Du willst mehr über die verschiedenen Länderküchen erfahren? Dann klick auf die Weltkarte!