Mac and Cheese sind aus der amerikanischen Küche nicht wegzudenken. Doch stammt das Rezept wirklich aus den USA? Ich hab dazu einen sehr interessanten Beitrag gefunden. Dieser besagt dass der Ursprung der Mac and Chesse in Süditalien, aber das Gericht erst durch Mary Randolph im Jahr 1824 durch das Kochbuch „The Virgina Housewife“ bekannt wurde. Laut Historikerin Karen Hess, eines der einflussreichsten Kochbücher des 19. Jahrhunderts.
Mary’s Vater, der damalige Präsident Thomas Jefferson, brachte nach einem Italien Aufenthalt, klassische Makkaroni und eine Nudelmaschine mit in die USA. Und so entstand das Rezept „Makkaroni und Käse“. Drei Zutaten: Makkaroni, Käse und Butter, die zusammen geschichtet im heißen Ofen gebacken werden.
Mac and Cheese Ursprung – Italien oder USA?
Diese nahöstliche Ottolenghi Variante von Mac and Cheese, peppt das klassische Rezept mit Kreuzkümmel, Zatar und knusprigen Zwiebelringen auf. Da man die Pasta in der Milch kocht, erspart man sich die extra Zubereitung einer Béchamelsauce. Die durch die Nudeln freigesetzte Stärke bindet später die Käsesauce.
Das Gericht lässt sich toll vorbereiten. Zum Aufwärmen einfach einen Schuss Wasser zum Verdünnen hinzufügen.
Marokkanische Salzzitronen
Für das Zatar Pesto kann man entweder Bio Zitronen oder Salzzitronen nehmen. Da ich immer welche im Kühlschrank habe, war die Entscheidung für mich nicht schwer. Es lohnt sich übrigens sehr, Salzzitronen anzusetzen. Klein geschnittene Salzzitronen werden wie ein Gewürz verwendet und machen jedes Gericht ein bisschen frischer, besser und sommerlicher. Und das Beste: einmal machen und über 1 Jahr lang genießen. Hier gehts zum Rezept: Marokkanische Salzzitronen selber machen
Zatar, Za’atar, Zahtar oder auch Satar
Zatar ist Bestandteil der nordafrikanischen und der arabischen Küche und besticht durch ein intensives Thymianaroma. Kein Wunder, Zatar ist auch arabisch für wilden Thymian. Mit der Zugabe von Sumach bekommt die Gewürzmischung eine frische, herbe Zitrusnote und der geröstete Sesam sorgt für einen tollen nussigen Geschmack.
Traditionell wird Zatar mit Olivenöl vermengt und vor dem Backen auf das Fladenbrot gestrichen. Aber auch zu Fisch, Grillgut wie Brathähnchen, Koteletts oder geröstetem Gemüse, frischen Sommersalaten, oder als Reis Gewürz schmeckt es vorzüglich.
So gelingt dir dein eigenes Zatar
Die Inspiration zu diesem Rezept fand ich in dem Buch „Shelf Love“ von Ottolenghi Test Kitchen (DK Verlag).
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