Willst du mal einen etwas anderen Salat ausprobieren, dann bist du bei diesem Rucola Salat Rezept genau richtig. Die Kombination aus frischen Gurken, scharfem Rucola, cremigen Avocados und süßen bzw sauren Beeren, machen ihn zu einem sommerlichen Geschmackserlebnis. Das Limettendressing hält sich dabei sehr im Hintergrund, liefert aber nochmal eine extra Portion Frische in den Salat.
Wer Rucola nicht so gerne hat, kann diesen auch gerne gegen frischen Spinat oder einen anderen Blattsalatt ersetzen. Auch bei den Beeren soll es keine selbst gesetzten Grenzen geben. Denn wem zum Beispiel die Ribisel zu sauer sind, der lässt sie einfach weg oder ersetzt sie durch Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen oder jede andere Sommerfrucht.
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Wer gerne Nüsse isst, kann Haselnüsse, Pinienkerne, Pistazien oder Pekannüsse noch als Topping darüber streuen. Will man diesen Salat als Hauptspeise essen, spricht auch nichts dagegen eine Handvoll Proteine in Form von gekochten Quinoa, Berglinsen, Bohnen oder Wildreis hinzuzufügen. Wer nicht vegan/vegetarisch ist, kann den Salat auch mit gegrillten Tofu, Hähnchen oder Garnelen garnieren.
Feta – ein Geschenk der griechischen Götter
Die Geschichte vom Feta (Φέτα) ist alt. So alt, dass er mitunter auch als älteste Käse der Welt bezeichnet wird. Aber nicht nur sein Alter macht ihn so besonders, sondern auch seine vielen wertvollen Vitamine und Mineralstoffe. Der hohe Zinkgehalt pusht das Immunssystem und deckt knapp 25 Prozent des Tagesbedarfes des Spurenelements ab. Die Aminosäure Lysin, welche unter anderm die Wundheilung fördert, erreicht mit 100 Gramm Feta sogar 50 Prozent des Tagesbedarfs (bei ca. 70 Kilogramm Körpergewicht). Doch der Sieger ist eindeutig das Vitamin A. Bei gleicher Menge Feta, befinden sich in etwa 200 Mikrogramm Vitamin A im Käse, dass sind über 20 Prozent des täglichen Bedarfs!
Feta und seine Mitstreiter
Wer schon mal im Kühlregal nach Feta gesucht hat, der hat vermutlich auch viele Namensvettern von ihm entdeckt. Hirtenkäse, Balkankäse, Schafskäse (Feta-Art), Pheta, Hetaxkäse, Schipkakäse, sind nur einige Versuche der Marketingbranche. Doch Vorsichtig! Feta ist seit dem 15. Oktober 2002 ein geschützter Begriff, welcher nur noch für griechischen Salzlakenkäse verwendet werden darf. Und die Regeln dafür sind strikt: Herstellung nach traditioneller Art auf dem griechischen Festland und den Inseln der ehemaligen Präfektur Lesbos, ohne Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze und maximal 30 % Ziegenmilchanteil.
Was heißt Herstellung nach traditioneller Art?
Nach der Ausflockung der Schafsmilch, wird der Feta in Scheiben geschnitten und mit Salz und und Schafsmolke in Holzfässer oder Metallbehälter geschichtet. Dort reift der Feta mindestens zwei Monate in Salzlake. So entsteht das typische salzig, saure Aroma. Milchpulver, Kaseinsalze, Farb- oder Konservierungsstoffe sind im Feta strikt verboten. So kommt außer Milch, Salz und Bakterienkulturen nichts weiteres in den griechischen Schafskäse.
Neben vielen Proteinen, besitzt Feta auch einen hohen Fettanteil, im Gegenzug hat er aber so gut wie keine Kohlenhydrate. Auch die Laktose ist ein interessantes Thema. Feta ist nicht laktosefrei, allerdings ist der Anteil sehr gering (100 Gramm Feta / < 1 Gramm Laktose) und wird bei Menschen mit einer leichten Laktoseintoleranz oft gut vertragen.
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