Patacones gehören zu Costa Rica, wie das Schnitzel zu Österreich. Sie werden aus grünen, unreifen Kochbananen hergestellt und das ist auch schon die einzige Zutat, neben Salz und Frittieröl, die es braucht um diesen unfassbar knusprigen costa-ricanischen Snack zuzubereiten.
Patacones werden oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie beispielsweise Ceviche gereicht. Aber man bekommt sie so gut wie an jeder Ecke entweder solo als schnellen, knusprigen, salzigen Snack oder wenns etwas mehr sein darf, mit gebratenen Bohnen, Guacamole oder frischer Salsa. So können die Patacones auch schnell mal zu einer günstigen und satt machenden Mahlzeit werden.
Für das Dressing alle Zutaten mit 5 EL Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab pürieren. Je nach Geschmack oder Konsistenz mit mehr Wasser bzw. Zitronensaft strecken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
Für die Bowl die Frühlingszwiebel putzen, in schräge Ringe schneiden und für 5-10 Minuten in Eiswasser einlegen. Mango, Papaya und Khaki waschen, putzen, ggf. schälen und entkernen. Alles in kleine, mundgerechte Würfel schneiden, in eine Schüssel füllen und mit etwas Limettensaft marinieren.
In der Zwischenzeit den Fisch trocken tupfen, salzen und mit etwas Tapiokastärke bestäuben. In einer weiten Pfanne Öl erhitzen und den Fisch im heißen Öl für 3-5 Minuten frittieren - je nach Größe und Dicke der Filets. Nach dem Frittieren kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
In einer Bowl, dass Obst und das Dressing vermengen, den frittieren Fisch darauf platzieren und mit den abgetropften Frühlingszwiebel und den Hanfsamen garnieren.
Du willst mehr über die costaricanische Küche erfahren? Dann klick auf die Weltkarte!