Der perfekte Sommersalat! Herrlich erfrischend durch die Gurke, natürlich süß dank der Granatapfelkerne. Er ist super schnell geschnipselt und die Kokos-Kichererbsen sorgen für eine extra Portion Crunch. Den Chaat Salat kann man wunderbar als Hauptgericht oder auch als Grillbeilage an heißen Tagen essen.
Chaat masala als Topping für den Sommersalat
Zum Abschluss wird der Sommersalat mit der indischen Gewürzmischung Chaat masala gewürzt. Sie besteht meist aus Amchoor (Mangopulver), Asafoetida, Kreuzkümmel, Granatapfelsamen, Ingwer, Kala Namak (schwarzes Salz), Koriander, Paprika, schwarzer Pfeffer und Salz. In Indien wird sie sehr gerne für Salate (häufig in Verbindung mit Zitronensaft und Joghurt), Chat, Obst, Chutneys, Raitas, Lassis, indische Limonade und Süßspeisen verwendet. Hat man kein Chaat masala zur Hand ist dies aber auch nicht so schlimm – der Sommersalat wird trotzdem schmecken 😉
Indien – ein Land der Gegensätze
Die indische Küche ist stark geprägt durch kulturelle und religiöse Einflüsse und teilt sich kulinarisch in zwei Regionen: die Nordindische und die Südindische Küche. Im ganzen Land wird mit zahlreichen Gewürzen gekocht, aber nur im Norden wird viel Weizen und Mais angebaut und eher fettreich gekocht. Daher gibt es hier viel Fladenbrot in den verschiedensten Formen zu den vielen Fleischgerichten. Kurzum: die Südindische Küche ist die gesündere der beiden, da hier fettärmer und mehr vegetarische Kost auf den Tisch kommt.
Indisches Curry
Das wohl typischste Gericht von Indien, hat wahrscheinlich jeder von euch schon mal gegessen: das indische Curry. „Curry“ bedeutet übersetzt Soße und ist ein klassisches Eintopfgericht, die Basis bildet das Masala. Je nach Region werden die Masalas (Gewürzzubereitungen) anders hergestellt und schwenken geschmacklich zwischen süßlich, mild oder scharf. Masalas bestehen meist aus verschiedenen Kombinationen aus Chili, Kurkuma, Koriander, Knoblauch, Schwarzkümmel, Ingwer, Nelken und zahlreichen anderen Gewürzen. Im Norden Indiens wird Masala oft als Pulver hergestellt, im Süden eher als Paste.
Curry + Sommersalat = ein indischer Sommertraum
Während dem Kochen werden die Gewürzmischungen geröstet und im Anschluss mit Kokosmilch, Sahne oder Joghurt vermengt. Folglich entsteht die cremige und beliebte Currysoße. Als Beilage gibt es meist gekochten Reis, frische Salate wie diesen Sommersalat und indisches Fladenbrot.
Die Inspiration zu diesem Rezept fand ich in dem Buch „Original Indisch“ von Meera Sodha (DK Verlag).
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