Viel zu lange hab ich auf Bulgur verzichtet, da ich im Supermarkt sowie auch in den türkischen Läden immer nur glutenhaltigen Bulgur aus Hartweizen finden konnte. Ab und an gibt’s bei DM (unbeauftragte Werbung) den Bulgur aus Buchweizen von ErdmannHAUSER. Ist natürlich ein toller Ersatz, und man schmeckt auch überhaupt keinen Unterschied zu Weizen Bulgur. Wenn man aber preiswert, oder vielleicht sogar für eine große Runde kochen möchte, ist das Blumenkohl Taboulé natürlich unschlagbar.
Taboulé, Kısır oder Bulgursalat
Taboulé findet seinen Urspung in der libanesischen und syrischen Küche. In der Türkei gibt es diesen Salat auch, dort nennt nennt man ihn allerdings Kısır. Klassischer Bulgursalat ist ganz einfach zuzubereiten und besteht aus glatter Petersilie, feinem Bulgur sowie Tomaten, Frühlingszwiebeln, Olivenöl und Zitronensaft. Abgeschmeckt wird das Taboulé nur mit frischer Pfefferminze sowie Salz und Pfeffer.
Man serviert das Blumenkohl Taboulé entweder als Vorspeise, als Teil einer Mezze, oder als kleinen Snack zwischendurch. Der Salat eignet sich nämlich wunderbar für To Go und lässt sich wunderbar in Schule, Büro oder Uni mitnehmen. Aber auch als als Beilage, etwa zu Fisch, oder an einem heißen Sommertag mittags als Hauptspeise passt es wunderbar. Wie ihr seht ein echter Allrounder!
Was passt dazu?
Da Taboulé oft als Teil einer Mezze serviert wird, passt natürlich alles dazu, was sonst auf orientalischen Vorspeisenplatten serviert wird. Hummus, Baba Ganoush, Pita Brot, Favapüree, Muhammara und natürlich Oliven, Rohkost sowie geschmortes & angebratenes Gemüse und die beliebten Falafel.
Dieses Rezept habe ich aus dem Buch „LEON“ von Jane Baxter & John Vincent (Dumont) leicht abgewandelt nachgekocht.
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