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Startseite » Saubohnen Püree mit würzigem Spinat
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Saubohnen Püree mit würzigem Spinat

by Kerstin February 12, 2022
by Kerstin
5.8K

Saubohnen, oder auch Fava, Acker oder Dicke Bohne genannt, ist kein neuartiges Superfood. Bereits in der Antike war diese Bohne ein Grundnahrungsmittel und bis heute wird sie weltweit verwendet. Archäologischen Funden zu Folge gab es die Saubohne bereits vor 9000 Jahren in Israel. In China, wird sie beispielsweise zu einer Art Miso vergoren, dem Doubanjiang. Im Ful medames, ein sudanesisches und ägyptisches Nationalgericht, ist sie der Superstar. In Äthiopien bindet Kichererbsenpulver und Saubohnenmehl Shiro Wot, den berühmtesten Eintopf des Landes. Aber auch in Apulien, Italien sind Saubohnen ein Grundnahrungsmittel. Vor allem das folgende Püree findet man überall. Ein kleiner Tipp vorab: es schmeckt auch mit geschmorten Chicorée oder Mangold hervorragend.

Favabohnen, Saubohnen, Ackerbohnen – die Dicke Bohne hat viele Namen

Junge, frische Saubohnen erinnern geschmacklich an frische Erbsen, knackig, süß und mit einer kleinen mandeligen Bitternote. Sie harmoniert wie die meisten Hülsenfrüchte, hervorragend mit allerlei frischen Kräutern, Zitrusaromen, Frischkäsen und Nüssen. Man kann sie roh, blanchiert, gedämpft, gebraten oder getrocknet genießen. Im Supermarkt findet man getrocknete Saubohnen oder auch eingelegte in Dosen, meist in der Feinkostabteilung oder im orientalischen Sektor. Und wenn nicht, einfach mal im Markt nachfragen, oft bestellen die sie einem auch.

Saubohnen haben ein Imageproblem

Von jeher ist die Saubohne als Arme-Leute-Essen deklariert. Und es scheint, als ob sie diesen Ruf immer noch mit sich mit schleppt. Die Ackerbohne braucht nur kleine Anbauflächen und im Vergleich zu anderen Stangenbohnen auch keine Rankhilfe, da sie nur zwischen 1 und 1,50 m hoch werden. Man bekommt also bedeutende Erträge, und dass machte die Saubohne für alle preislich erträglich.

Bohnen einweichen – warum?

Wie alle Bohnen sollte auch die Saubohne unbedingt eingeweicht werden. Das verringert nicht nur die Garzeit, sondern man filtert auch unverdauliche und leicht giftige Stoffe aus den Hülsenfrüchten heraus. Das “dreckige” Einweichwasser sollte deswegen auch unbedingt weggegossen werden.

Saubohnen Püree mit würzigem Spinat

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Prep Time: 8 Hours Cooking Time: 1 Hour 1 Hour
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 3.6/5
( 5 voted )

ZUTATEN

200 g Saubohnen/Favabohnen, getrocknet, gespalten, geschält
6 Knoblauchzehen
90 ml natives Olivenöl
Salz & Pfeffer

200 g Spinat
1 TL Aleppo Chili
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

ZUBEREITUNG

  1. Über Nacht die Saubohnen/Favabohnen in viel kaltem Wasser einweichen.
  2. Am nächsten Tag die Bohnen abgießen und gut spülen. In einen großen Topf füllen, mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Anschließend bei niedriger Hitze zirka 40 Minuten köcheln lassen, die Bohnen sollen immer mit Wasser bedeckt sein.
  3. Die Knoblauchzehen schälen, 4 ganze Zehen ins kochende Wasser zu den Bohnen geben, die restlichen 2 Knoblauchzehen zur Seite stellen.
  4. Sind die Bohnen schön weich, durch ein Sieb abgießen und ein paar Minuten lang abtropfen lassen.
  5. Die gekochten Bohnen inklusive Knoblauchzehen in die Küchenmaschine geben. Mit dem Olivenöl zu einem glattem, cremigen Püree mixen. Beim Abkühlen wird es noch eindicken.
  6. Das Bohnenpüree mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf noch 1 von den 2 übrigen Knoblauchzehen hinzu pressen. Beiseite stellen.
  7. Den Spinat hacken und in reichlich kochendem und gesalzenem Wasser bis maximal 1 Minute blanchieren, dann abgießen, abschrecken und überschüssiges Wasser ausdrücken.
  8. Die letzte übrige Knoblauchzehe in eine Pfanne pressen und mit den Chiliflocken 1 Minute lang im Öl braten.
  9. Anschliessend den Spinat in die Pfanne geben und mit dem aromatisierten Öl vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  10. Das Püree in eine Servierschale füllen, mit Olivenöl beträufeln und zusammen mit dem würzigen Spinat servieren.

Dieses Rezept habe ich aus dem Buch „LEON“ von Jane Baxter & John Vincent (Dumont) leicht abgewandelt nachgekocht.

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