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Startseite » Bärlauch Babka – Hefezopf mal anders
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Bärlauch Babka – Hefezopf mal anders

by Kerstin March 25, 2023
by Kerstin
1.3K

Es gibt glaub ich kein Rezept, wo der Ursprung so diskutiert wird wie beim Babka. Babka heißt auf polnisch „Großmutter“ oder auch “Napfkuchen” und stammt, laut Wikipedia, aus aus Mittel-/Osteuropa. Genauer gesagt aus Polen, aber auch ein bisschen aus der Ukraine. Und eigentlich reicht das Rezept bis nach Albanien und in viele weitere Ostländer bis runter nach Jersualem. Denn Babka soll vor allem jüdische Wurzeln haben. Und eben diese haben den Hefezopf auch mit nach Amerika gebracht.

Egal ob zu Ostern, Weihnachten oder Neujahr – Babka wird das ganze Jahr gegessen!

Die bekannte Schokoladen Babka ist auf alle Fälle aus dem Foodkosmos nicht mehr wegzudenken. Und ziert seitdem viele (auch christliche!) Ostertische als Osterzopf. Aber eigentlich kann man ihn auch das ganze Jahr über essen. Weil schmecken tut er echt gut!

Man kann den süßen Hefekuchen mit allerlei füllen: Schokolade, Nüsse, Zimt oder so wie hier mit Mohn. Auch gibt es ihn mit oder ohne Glasur. Da wir hier zuckerfrei backen, empfehlen wir natürlich die unglasierte Version 😉

Das Rezept liest sich vielleicht zu Beginn etwas kompliziert, aber lasst euch überraschen. Es ist gar nicht zu kompliziert, es braucht einfach nur etwas Zeit. Und auch wenn der glutenfreie Brioche Teig etwas zerfällt, wenn man ihn in die Form hebt. Alles kein Problem, gerade das unperfekte ist Teil der Schönheit der Babka.

Bärlauch Saison – Kick off in den Frühling

Die Bärlauch Saison ist eine meiner liebsten Gemüsesaison des Jahres. Ich liebe das kräftige, frische und manchmal auch scharfe Knoblaucharoma in meinem Mund. Deswegen verarbeite ich soviel wie möglich von den frischen Blättern, in dem ich Blätter trockne, einfriere oder durch Pasten & Pestos länger haltbar mache. So kann man lange davon zerren und hat immer frischen Bärlauch auf Vorrat.

Bärlauch kann weit mehr als nur ein Pesto sein

Egal ob als frische, klein geschnittene Blätter im Salat, getrocknet im Salz, extrahiert im Öl, püriert in Suppe oder Saucen oder gebacken im Strudel – es gibt nichts, wo der knofelige Bärlauch nicht seine Verwendung findet. Es gibt auf Clean Cheating bereits viele Rezept Ideen, wie beispielsweise das cremige Bärlauch Risotto mit Kräuterseitling & Radicchio, die knusprigen Bärlauch Chips oder das indische Bärlauch Chutney.

Zeig mir alle Bärlauch Rezepte!

Da man Bärlauch nur im Wald oder manchmal auch auf Bauernmärkten findet, aber nicht wie sonst praktischerweise im Supermarkt, muss man ihn selbst sammeln. Wenn man das noch nie gemacht hat, nimmt man am Besten jemanden mit, der schon etwas Erfahrung hat oder man prägt sich folgende Tipps ein. Vor allem um die Gefahr der Verwechslung mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose getrost ausschliessen zu können.

Im März, April besteht meist noch keine Gefahr der Verwechslung. Genaues schauen und bewusstes sammeln sollte man jedoch immer. Und wirklich nur pflücken, wenn man sich absolut sicher ist.

Diese typischen Merkmale können dir beim Sammeln helfen: 

  • Bärlauchblätter haben jeweils nur einen Stil, der aus dem Boden wächst
    • Bei Herbstzeitlosen und Maiglöckchen sind es eher zwei oder drei Stiele, die einander umwickeln
  • Bärlauchblätter sind auf der Unterseite matt
    • Maiglöckchen glänzen auf der Unterseite
    • Herbstzeitlose glänzen auf beiden Blattseiten
  • Bärlauchblätter riechen beim Zerreiben nach Knoblauch
    • Die Blätter von Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht

Bärlauch richtig ernten

  • Pro Pflanze am besten nur 1-2 Blätter pflücken, damit die stehen bleibende Pflanze gut weiterwachsen kann. 
  • Nur so viel ernten, wie man auch wirklich benötigt. Frisch schmeckt der Bärlauch sowieso am Besten. 
  • In Naturschutzgebieten herrscht Pflückverbot.

Du willst mehr über Bärlauch erfahren? Dann schau bei diesem Artikel vorbei!

 

Bärlauch Babka - Hefezopf mal anders

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Serves: 1 Stück Prep Time: 2 Hours Cooking Time: 1 Hour 1 Hour
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5
( 1 voted )

ZUTATEN

150 g Milch (Zimmertemperatur)
20 g frische Hefe
1 TL Apfeldicksaft
15 g Flohsamenschalenpulver
110 g Reismehl
50 g Buchweizenmehl
140 g Stärke (Kartoffel/Tapioka)
1 TL Salz
2 Eier
25 g Olivenöl

300 g Bärlauchpaste

Eistreiche:
1 Eigelb
20-25 g Milch
Prise Salz

ZUBEREITUNG

  1. In einer mittelgroßen Schüssel Milch, Hefe und Apfeldicksaft verrühren und kurz gehen lassen, bis die Hefe zum Arbeiten beginnt und Blasen wirft. Anschliessend Flohsamen unterrühren und 5 Minuten gelieren lassen.
  2. In einer großen Schüssel beide Mehle und die Stärke und das Salz vermischen. Ebenso das gelierte Flohsamengel. Zuerst mit einer Küchenspatel grob vermengen und anschliessend mit den Händen oder einem Knethaken einer Küchenmaschine so lange kneten, bis der Teig beginnt zusammenzukommen. 
  3. Eier und Olivenöl verquirlen und anschließend langsam zu dem Teig hinzufügen. Weiter kneten bis der Teig glatt ist. Er sollte feucht sein, aber seine Form behalten. Gegebenenfalls noch etwas Milch zugeben, falls sich der Teig trocken anfühlt oder Mehl falls er zu flüssig ist.
  4. Den glatten Teig zu einer Kugel formen und in eine große Schüssel legen, Rundum mit Olivenöl einölen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und für mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen. Wer mehr Zeit hat, kann das Babka nach einer Stunde in den Kühlschrank legen und bis zu 8 Stunden gehen lassen. So hat der Teig mehr Zeit sich zu verdoppeln und man könnte das Babka frisch zum Frühstück genießen. 
  5. Vor der Weiterverarbeitung des Teiges, die Bärlauchpaste vorbereiten, falls man sie nicht mehr vorrätig hat. Zum Rezept geht’s hier entlang! 
  6. Hat der Teig lang genug geratst, eine runde Springform mit Backpapier auslegen. Die Arbeitsfläche mit etwas Reismehl bestäuben und den Teig aus dem Kühlschrank holen. Den Teig mit den Händen zu einem Quadrat formen und anschließend zu einem 45×38 cm großen Rechteck ausrollen, mit einer Dicke von einem halben Zentimeter (0,5 cm). Den Teig regelmäßig bewegen, damit er nicht an der Arbeitsfläche haften bleibt.
  7. Die Bärlauchpaste auf dem Teig verteilen und beginnend von der langen Seite fest zu einer Rolle rollen. Die Naht nach unten legen.
  8. Nun die Teigrolle einmal einmal quer und dann nochmal längs in insgesamt 4 identische Hälften schneiden. So hinlegen, sodass man am Ende von 4 Strängen die einzelnen Bärlauchschichten als Querschnitt sieht. 
  9. Zwei dieser Teigstränge senkrecht nebeneinander vor sich legen (mit den Bärlauchflächen nach oben). Die anderen beiden Stränge waagerecht in die ersten beiden einflechten, so dass ein Kreuz entsteht. Darauf achten, dass in der Mitte kein Loch entsteht, sie müssen eng aneinander liegen.
  10. Nun hat man je zwei Enden in jede Himmelsrichtung. Die vier Stränge, die jeweils unter einem Strang liegen, über die vier Stränge schlagen, die beim Kreuz über einem Strang zu liegen kamen. Im Uhrzeigersinn legen. 
  11. Hat man das geschafft startet man eine neue Runde, aber entgegen des Uhrzeigersinn. Sodass der untere Strang wieder auf einem oberen Strang zu liegen kommt. Es kann sein, dass man die Stränge vorsichtig etwas länger ziehen muss bei der zweiten Runde, um sie gut übereinander schlagen zu können.
  12. Zum Schluss die jeweils zwei zueinander schauenden Babka Teigenden zusammen pressen und leicht unter das Babka stopfen.
  13. Den runden Zopf vorsichtig in die ausgekleidete Springform heben. Keine Sorge wenn der Zopf beim Heben etwas einreißt, es kommt beim Backen wieder zusammen. Die Form mit einem sauberen Tuch abdecken und für 1 weitere Stunde rasten lassen.
  14. Inzwischen den Backofen auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen. Babka mit der Eistreiche einstreichen und für 40 bis 45 Minuten backen, bis es goldbraun ist.
  15. Babka aus dem Ofen nehmen und 20 Minuten in der Form abkühlen lassen, danach mit dem Backpapier heraus heben.

Du willst mehr über die Levante Küche erfahren? Dann klick auf die Weltkarte!

Levante Placeholder
Levante
BabkaBärlauchHefeOstern
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