Dieser frische Sommersalat mit Nektarinen, Pilzen und Feta ist perfekt für die richtig heißen Sommertagen. Wenn der Kopf schon nicht mehr richtig funktioniert und man sich am liebsten alle 5 Minuten kalt abduschen möchte. Denn mal ganz ehrlich, wer hat schon Lust bei +35° Grad zu kochen? Oft hat man ja nicht mal so richtig Hunger.
Schneller Sommersalat in unter 20 Minuten
Die oberste Priorität für diesen Sommersalat, ist, er soll ratz fatz fertig sein. Und kühlend und leicht soll er schmecken. Das funktioniert am besten mit Lebensmittel, welche einen hohen Wassergehalt haben. Wie Salat, Radieschen und auch Pilze. Das sind alles Lebensmittel, die wunderbar von innen kühlen. Den durchs schwitzen verursachte Salzmangel, wird durch salzigen Fetakäse wieder ins Gleichgewicht gebracht. Ein Salat mit vielen Hintergedanken und positiven Effekten.
Und wer jetzt noch nicht genug von frischen Salaten hat, kann gerne mal bei folgender Rezeptsammlung vorbeischauen: Frische Sommersalate & schnelle Bowls in unter 20 Minuten
Feta – ein Geschenk der griechischen Götter
Die Geschichte vom Feta (Φέτα) ist alt. So alt, dass er mitunter auch als älteste Käse der Welt bezeichnet wird. Aber nicht nur sein Alter macht ihn so besonders, sondern auch seine vielen wertvollen Vitamine und Mineralstoffe. Der hohe Zinkgehalt pusht das Immunssystem und deckt knapp 25 Prozent des Tagesbedarfes des Spurenelements ab. Die Aminosäure Lysin, welche unter anderm die Wundheilung fördert, erreicht mit 100 Gramm Feta sogar 50 Prozent des Tagesbedarfs (bei ca. 70 Kilogramm Körpergewicht). Doch der Sieger ist eindeutig das Vitamin A. Bei gleicher Menge Feta, befinden sich in etwa 200 Mikrogramm Vitamin A im Käse, dass sind über 20 Prozent des täglichen Bedarfs!
Feta und seine Mitstreiter
Wer schon mal im Kühlregal nach Feta gesucht hat, der hat vermutlich auch viele Namensvettern von ihm entdeckt. Hirtenkäse, Balkankäse, Schafskäse (Feta-Art), Pheta, Hetaxkäse, Schipkakäse, sind nur einige Versuche der Marketingbranche. Doch Vorsichtig! Feta ist seit dem 15. Oktober 2002 ein geschützter Begriff, welcher nur noch für griechischen Salzlakenkäse verwendet werden darf. Und die Regeln dafür sind strikt: Herstellung nach traditioneller Art auf dem griechischen Festland und den Inseln der ehemaligen Präfektur Lesbos, ohne Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze und maximal 30 % Ziegenmilchanteil.
Was heißt Herstellung nach traditioneller Art?
Nach der Ausflockung der Schafsmilch, wird der Feta in Scheiben geschnitten und mit Salz und und Schafsmolke in Holzfässer oder Metallbehälter geschichtet. Dort reift der Feta mindestens zwei Monate in Salzlake. So entsteht das typische salzig, saure Aroma. Milchpulver, Kaseinsalze, Farb- oder Konservierungsstoffe sind im Feta strikt verboten. So kommt außer Milch, Salz und Bakterienkulturen nichts weiteres in den griechischen Schafskäse.
Neben vielen Proteinen, besitzt Feta auch einen hohen Fettanteil, im Gegenzug hat er aber so gut wie keine Kohlenhydrate. Auch die Laktose ist ein interessantes Thema. Feta ist nicht laktosefrei, allerdings ist der Anteil sehr gering (100 Gramm Feta / < 1 Gramm Laktose) und wird bei Menschen mit einer leichten Laktoseintoleranz oft gut vertragen.
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