Sobald etwas geschmort, frittiert, gegrillt oder auch sehr pikant gewürzt oder etwas fettig ist, hab ich (Kerstin) die Angewohnheit, zu allem Joghurt oder Sauerrahm rauf zu klecksen. Ich weiß nicht, ob das so ein “Österreich-Ding” ist, überall eine Sauce dazu zu essen, denn Athanasius tut das nicht und braucht es auch nicht unbedingt. Auch bei Bratkartoffeln, verzichtet er oft auf einen Sauerrahm Dip. BEI BRATKARTOFFELN!
Team Dip oder Team Ohne?
Seit geraumer Zeit versuche ich jedoch nun, immer mehr auf Milchprodukte zu verzichten. Erstens, weil es meiner Verdauung nicht immer gut tut und auch weil man sich durch festgefahrene Rituale die Chance nimmt, Neues zu entdecken. So wie diesen erfrischenden Gurkensalat.
Gurkensalat vs. Sauerrahm Dip
Ihr denkt euch jetzt sicher, warum Gurkensalat ODER Sauerrahm? Warum nicht UND? Passt doch beides super zusammen! Da muss ich zu 100% zustimmen, und macht es unbedingt so, wenn es euch schmeckt und eurem Körper gut tut. Wenn ihr aber auch manchmal Krämpfe oder Blähungen von Milchprodukten bekommt, dann ist dieser Gurkensalat eine herrliche Option statt irgendwelchen Dips, da er sehr leicht, frisch und ganz viel Umami Geschmack mitbringt. Er ist eine perfekte Beilage für Gerichte aus Hülsenfrüchten, Gemüse oder zu allem was gegrillt wird.
Mitgebrachter Salat von Kat & Marlies, den besten Nachbarinnen wo gibt. Nachgekocht aus dem Buch „Genussvoll vegetarisch“ von Yotam Ottolenghi (DK Verlag).
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