Darf’s mal wieder Fisch sein? Knuspriger Wolfsbarsch mit noch knusprigeren Streuseln. Ingwer-Knoblauch Streuseln – klingt komisch? Schmeckt aber fantastisch! Und dazu noch gedämpft-gebratener Brokkoli in asiatischer Sauce. Hat man keine Stinke-Fischsauce, kann man sie auch weglassen. Aber wär auch ein bisschen schad drum: It’s all about Umami!
Umami, who?
1985 wurde Umami neben süß, sauer, salzig und bitter zur fünften Geschmackskategorie anerkannt und wird oft als würzig & herzhaft beschrieben. Der Umami-Geschmack auf der Zunge wird durch die Aminosäureionen Glutamat und Aspartat sowie durch die Nukleinsäureionen Inosinat und Guanosinat verursacht. So wird Geschmack und Aroma jedes Gerichts intensiviert und das Beste aus den Zutaten herausgeholt.
Wolfsbarsch – Beliebter Gast in der Spitzengastronomie
Der Wolfsbarsch schwimmt am liebsten im Ostatlantik von Marokko bis Norwegen. Aber auch im Mittelmeer und im Schwarzen Meer schaut er öfters mal vorbei und am liebsten tummelt er sich sowieso in den Gewässern rund um die Britischen Inseln, vor allem aber in der Nordsee rum. (Wikipedia)
Das Fleisch des Wolfsbarsch ist sehr saftig, nahezu grätenfrei und bleibt beim Kochen perfekt in Form. Er gilt als einer der edelsten Fische und ist deswegen sehr beliebt in der Spitzengastronmoie. Aus dem südfranzösischen Suppenklassiker, Bouillabaisse, ist er nicht wegzudenken. Sein feines Aroma passt wunderbar zur Mittelmeerküche mit einem Touch Orient. Geschmacksintensive Aromen von duftenden Mittelmeerkräutern, Knoblauch, Oliven, Ras-el-Hanout, Auberginen, Tomaten, Harissa-Chilipaste harmonieren perfekt mit Couscous, Bulgur oder Fladenbrot. Da er so perfekt in Form bleibt, eignet er sich hervorragend zum grillen und gratinieren. Beispielsweise mit Salzmantel oder Kräuterkruste im Ofen.
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