Coleslaw ist aus der amerikanischen Küche kaum wegzudenken. Der typische amerikanische Krautsalat ist eine beliebte und unerlässliche Beilage bei BBQs. Man findet ihn aber auch in reichhaltigen Sandwiches mit Pastrami und Pulled-Pork, oder in Burgern wie beispielsweise dem Sloppy Joes (Hackfleischsauce im Brötchen).
Jeder hat sein eigenes, individuelles Coleslaw Rezept
Die häufigste Variante ist diese hier, mit Weißkraut und Karotten, in einem cremigen Mayonnaise-Jogurt-Dressing. In den USA findet man auch eine Unmenge an Zucker in den Rezepten. Ich habe diesen einfach weggelassen und ich finde er schmeckt deutlich frischer und besser als wie mit Zucker. Aber das darf natürlich jeder selbst entscheiden.
Oft wird unter das Weißkraut noch Rotkraut gemischt, was für einen besonders schönen Farbtupfer sorgt. Aber auch Zwiebel im Coleslaw hab ich schon öfters gesehen. Beim Dressing kann man wie gesagt Zucker beimengen, aber auch beispielsweise die Zitrone gegen Apfel- oder Weißweinessig tauschen. Dijon-Senf wird auch oft zusätzlich noch beigemengt, und der Mayonnaise Gehalt schwankt immer sehr deutlich zwischen den verschiedenen Rezepten. Ich habe ein etwas leichteres Dressing gemacht, mit weniger Mayonnaise. Man kann aber auch jederzeit den Mayonnaise-Jogurt Anteil variieren oder sogar Teile durch Sauerrahm, Milch, Buttermilch oder Schlagobers ersetzen.
Klassisch gewürzt wird der Coleslaw meist nur mit Salz und Pfeffer. Man kann aber zum Beispiel geriebene Zwiebel, Selleriesalz oder wie ich hier verschiedene Paprikapulver dazugeben.
Der Salat lässt sich gut im Voraus zubereiten, durch das rasten im Kühlschrank wird das Kraut etwas weicher und verliert den rohen Geschmack. Es bleibt jedoch bissfest und knackig. Jedoch beachte: Je länger das Gemüse zieht, desto weicher wird es. Vor dem Servieren den Salat nochmals gut durchmischen und bei Bedarf leicht nachsalzen.
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