Zu Kartoffeln, als Brotaufstrich oder zum Grillgut – dieser Dip mit Tabasco passt so gut wie überall dazu. Und wer sich jetzt denkt: “TABASCO! ¡Ay, caramba!”, den kann ich beruhigen. Der Dip klingt schärfer als er ist.
Ich hab Tabasco lange nicht auf dem Schirm gehabt. Ich esse zwar gerne scharf, aber wer schon mal glutenfrei einkaufen war, der weiß, dass man um das Würzsaucen Regal meist einen großen Bogen machen kann. Dort tummeln sich immer zu viele E-Nummern und auch viel Zucker, welcher meist nur vom Produkt abhängig machen soll.
TABASCO! ¡Ay, caramba!
Doch Tabasco ist da ganz anders! Er besteht lediglich aus 3 Zutaten: Weingeistessig, rote Tabasco Chilischoten und Salz. Seit 1868 in der USA hergestellt, ist der genaue Herstellungsprozess sowie die Rezeptur der Tabascosauce Unternehmensgeheimnis. Bekannt ist nur, dass der Tabasco 3 Jahre lang in alten Jack Daniel’s Eichenfässern gelagert und dann noch vier Wochen lang gerührt wird.
Tabasco ist ursprünglich ein Gewürz der kreolischen und der Cajun-Küche und besticht durch seinen einzigartigen scharf-säuerlichen Geschmack. Wenige Tropfen verleihen Eintöpfen, Rührei, Burger, Marinaden, Saucen und noch vielem mehr eine angenehme Würze.
Dip mit Tabasco – zum daran gewöhnen reicht ein Tropfen Tabasco
Und wer jetzt immer noch glaubt, scharf sein ist nichts für ihn, der probiert wirklich nur mal einen kleinen Tropfen Tabasco in dem Dip aus. Ich schwöre, der Essig macht die Schärfe umso vieles milder und angenehmer. Und wenn’s gar nicht, Tabasco einfach aus dem Rezept streichen – er schmeckt auch ohne ganz gut.
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