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Startseite » Glutenfreie Faschingskrapfen
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Glutenfreie Faschingskrapfen

by Kerstin February 20, 2023
by Kerstin
1.3K

Jeder kennt sie, jeder liebt sie: die Faschingskrapfen. Egal ob sie Krapfen, Berliner oder in ganz komischen Fällen Pfannkuchen genannt werden, dass was man bekommt, bleibt immer gleich. Eine fluffig frittierte, süße flache Kugel mit noch viel süßerem Marmelade und unfassbar viel Puderzucker on top. Und das Beste: Faschingskrapfen schmecken nicht nur zu Fasching und man bekommt sie zum Glück auch das ganze Jahr über in den Bäckereien.

Da ich mittlerweile schon etwas geübter bin im glutenfreien Backen und ich auch schon viel mehr schlaue Köche kenne, die sich mit glutenfreiem Backen auseinander setzen, hab ich mich über die Faschingskrapfen getraut. Meine Erwartungen sind hoch, die besten Krapfen hat immerhin meine verstorbene Oma immer gebacken. Schwer zu toppen und auch schwierig, weil ich sie nicht mehr fragen und um Hilfe bitten kann.

Faschingskrapfen in gesund? Geht das?

Umso stolzer bin ich nun, dass ich euch diese tollen glutenfreien Faschingskrapfen präsentieren kann. Super fluffig, etwas gesünder und vollwertiger als klassische Krapfen und echt ein Genuss. Der Hefeteig braucht natürlich wie immer etwas Ruhe und Zeit, und auch das Krapfen formen, bedarf eine kurze Übung, aber ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, von Krapfen zu Krapfen wird das schleifen und formen immer besser und leichter (Schritt 6 in der Anleitung).

Um den Krapfen noch gesünder zu machen, kann man auch zuckerfreie Chiamarmelade verwenden und auf den Puderzucker verzichten oder einfach etwas weniger und den kalorienarmen Xylit Puderzucker verwenden. Es gibt wie immer zwei Richtungen in die man gehen kann, man selbst entscheidet wieviel Süße man in sein Leben integrieren kann oder möchte.

So und nun viel Spass mit den glutenfreien Faschingskrapfen und ein lautes LeiLei!

Du willst mehr Faschingsbäckerei sehen? Dann hier entlang!

Glutenfreie Faschingskrapfen

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Serves: 8 Stück Prep Time: 3-12 Hours Cooking Time: 1 Hour 30 Minutes 1 Hour 30 Minutes
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5
( 1 voted )

ZUTATEN

30 g Hefewürfel
1 TL Zucker
90 g Vollmich
10 g Flohsamenschalen
140 g Wasser
160 g Tapiokastärke
130 g Reismehl
25 g Hafermehl
30 g Erythrit
1 TL Salz
2 TL Weinstein Backpulver
1 Ei
35 g Butter, Zimmertemperatur
Frittieröl

Xylit Puderzucker (optional)
300 g Marmelade
Spritzbeutel & lange Spritztülle

ZUBEREITUNG

  1. Zu Beginn die Hefe aktivieren: In einer kleinen Schale, Hefe, 1 TL Zucker und eine leicht erwärmte Milch verrühren. 10 Minuten beiseite stellen, bis die Mischung zu blubbern und zu schäumen beginnt. TIPP: Bei Trockenhefe bedarf es meist keiner Aktivierung. Hier einfach die Hefe und den Zucker zu den trockenen Zutaten geben und die Milch zu dem Samengel. 
  2. Für das Samengel, in einer neuen, mittleren Schüssel, Flohsamenschalen mit kaltem Wasser vermischen und git verrühren. Für ein paar Minuten quellen lassen, bis sich ein Gel gebildet hat.
  3. In einer großen Schüssel Stärke, Mehle, Erythrit, Salz, Backpulver vermengen. Anschliessend die Hefemischung, das Samengel und das Ei hinzufügen und solange kneten (ca. 5-10 Minuten), bis der Teig schön glatt ist. Man kann dies mit einer Küchenmaschine mit Knethakenaufsatz oder per Hand machen, je nach Belieben oder Verfügbarkeit. Immer wieder an der Seite der Rührschüssel mit einem Teigschaber entlang kratzen, damit alles gut miteinander verbunden ist. 
  4. Zum Schluss kommt noch die Butter hinzu, lange kneten, bis sie vollständig eingearbeitet ist. Der Teig wird am Ende sehr weich und klebrig sein. Doch das ist kein Problem. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken. Für mindestens 1-2 Stunden oder sogar über Nacht im Kühlschrank kühlen. Durch die längere Kühlung wird die Butter im Teig fester und die glutenfreie Mehle haben Zeit zu hydratisieren. Dadurch lässt sich der Teig im Anschluss leichter verarbeiten.
  5. Nach der Kühlung den Teig in 8 gleich große Stücke teilen (à 90 g). 
  6. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche, ein Teigstück zu einer Kugel formen und im Anschluss mit den Händen flach drücken. Nach dem flach drücken, werden die Ecken zur Mitte hin zusammen gezogen, bis eine Arte Beutel oder Dumpling entsteht. Die Enden zusammen zwirbeln und im Anschluss das Teilstück umdrehen, sodass die Nähte nach unten auf die Arbeitsfläche zeigen. Eine Hohlhand/Kralle formen, auf das Teigstück setzen und dieses kreisförmig auf der Arbeitsfläche bewegen. Dadurch bewegt sich die Teigkugel wie in einer Art Käfig an Ort und Stelle und die Nähte werden dadurch geschliffen und versiegelt. Sind die Nähte ordentlich verschlossen und man haltet eine schöne runde Kugel in der Hand, drückt man diese nun erneut vorsichtig flach, bis der Krapfen in der Mitte etwa 2-3 cm dick ist und einen Durchmesser von etwa 7-8 cm hat. Diesen Vorgang mit den restlichen Teigstücken wiederholen.
  7. Die fertig geformten Krapfen kommen nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes, großes Backblech. An einem warmen Ort (ca. 26 °C) für zirka 1,5 Stunden zugedeckt gären lassen.
  8. Für das Frittieren eine große, tiefe Pfanne bereitstellen und mit mindestens 5 cm Frittieröl befüllen. Öl auf 160° Grad erhitzen und immer wieder kontrollieren, die Temperatur sollte konstant bleiben. So werden die Krapfen schön goldbraun und nicht zu fettig. Abtropfgitter mit Küchenpapier belegen und beiseite stellen.  
  9. Nach der Gärung die Krapfen vorsichtig in das heiße Öl geben. Je nach Größe der Pfanne entscheidet sich, wieviele Krapfen man gleichzeitig frittieren kann - sie sollten jedoch nicht zu dicht zusammen gedrängt sein. Jede Seite für 1-2 Minuten frittieren, bis der Krapfen beidseitig goldbraun ist. Anschliessend die Krapfen mit einer Frittierkelle aus dem Öl heben, über der Pfanne kurz abtropfen lassen und im Anschluss auf das Abtropfgitter legen. Der Krapfen hat direkt nach dem Frittieren eine knusprige, eher raue Kruste, welche aber nach ein paar Minuten weich wird. 
  10. Bevor man die Krapfen befüllt, gut abkühlen lassen, bis sie nur noch lauwarm sind und man sie gut in der Hand halten kann. Für die Füllung zuerst mit einem Messer, Schere oder Essstäbchen ein Loch in den Krapfen stechen. Marmelade in den Spritzbeutel füllen und mit einer langen Spritztülle den Krapfen füllen, solange bis Marmelade aus dem Loch herausläuft. Dafür braucht man etwa 35-40 g Marmelade pro Krapfen. 
  11. Die Krapfen am besten innerhalb der ersten Stunde nach dem Backen servieren. Optional mit Puderzucker bestreuen. Man kann die Krapfen auch in einem geschlossenen Behälter aufbewahren und später geniessen. Ich gebe bereits vor dem Füllen immer ein paart Krapfen zum einfrieren auf die Seite. Im Airfryer aufgebacken schmecken sie fast wie frisch gemacht.

Die Inspiration zu diesem Rezept fand ich auf dem Blog „The Loopy Whisk“ von Katarina Cermelj.

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ErythritFaschingFlohsamenschalenHefeSpritzbeutelTapiokastärke
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