Damit der Einstieg in die Zuckerfrei Challenge nicht so schwer fällt, kocht man am besten schon ein, zwei Tage davor basisch.
Entlastungstage – Was heißt das genau?
Dazu streicht man einfach die schlechte, säurebildende Lebensmittel wie Milchprodukte, Getreideprodukte aus Weißmehl, Fleisch und Fisch, Produkte aus Gluten, sowie stark verarbeitete Sojaprodukte aus der Ernährung. Und isst und kocht stattdessen lieber mit stark basischen Lebensmittel wie Spinat, Karotten, Sellerie, dunklen Blattsalaten, Brechbohnen, Blumenkohl, Wirsing, frischen Erbsen, Tomaten, Gurken, rote Rüben, weiße Bohnen oder Bananen.
Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Pseudo-Getreide gehören zu den guten Säurebildnern. Sie sind sehr nährstoffreich, aber eben auch säurebildend. Deswegen sollte man auf sie in den strikten Basentagen verzichten und sie im Anschluss auch nur in Maßen genießen. Am besten kombiniert man sie immer mit basenbildenden Lebensmitteln.
Während den Basentagen sollte man außerdem auf Snacks zwischendurch verzichten und 3 Stunden vor dem Schlafen nichts mehr essen. Vor allem keine Rohkost, den die belastet den Darm zusätzlich in seiner Aufgabe. Am Besten verbindet man das Basenfasten mit dem Intervallfasten 16:8, um den Darm zusätzlich zu entlasten.
Hat man die Basentage erfolgreich hinter sich, sollte man sie langsam ausklingen lassen und den Körper nicht sofort wieder mit übermäßigen säurebildenden Lebensmittel belasten oder man startet mit der Zucker Challenge voll durch.