Sommerzeit und man hat zu viele reife Zucchinis im Garten? Dann ist dieser Aufstrich genau das Richtige. Zucchini und Tahini verschmelzen wunderbar zu einer Einheit und runden jedes Grillteller und Grillgemüse perfekt ab. Schade, dass es Tahini noch nicht in das feste Ensemble der österreichischen Küche geschafft hat. Aber ich arbeite daran es weiter zu verbreiten – hilf mir gerne dabei und empfehle meine Rezepte weiter!
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Dieser Rote Bete Hummus ist frisch und locker, mit einer gewissen Prise Erdigkeit im Geschmack. Vorab: Entweder man liebt Rote Bete, oder man hasst sie. Wir lieben sie auf alle Fälle sehr, deswegen findest du hier auf dem Blog auch unzählige Rote Bete Rezepte. Wenn man sie nicht so gerne hat, lohnt es sich aber auf alle Fälle, immer wieder mal Rezepte mit Roter Bete auszuprobieren, sie schmeckt oft ganz unterschiedlich in Kombination mit den verschiedensten Zutaten.
Hummus – what?
Hummus heißt übersetzt Kichererbse und ist eine besonders cremige, orientalische Vorspeisen Spezialität. Die Kichererbsencreme kommt selten alleine, es wird immer in Kombination mit Pita Brot oder anderen Mezze (levantinische Vorspeisen) Spezialitäten serviert. Vor allem im Libanon, Israel und Syrien findest du diese cremige Kichererbsencreme an jeder Ecke und zu jeder Tageszeit.
Hier geht’s zum 1001 Mezze Guide
So, jetzt sind aber keine Kichererbsen in diesem Hummus? Darf man ihn dann überhaupt Hummus nennen? Darüber scheiden sich die Geister und ich habe auch schon einige hitzige Diskussionen auf Social Media darüber geführt. Ich verstehe die sprachlichen, traditionellen und kulinarischen Argumente und möchte auch auf keinen Fall die gesamte Hummus Kultur verärgern. Für mich ist jedoch Hummus, viel mehr als ein anderes Wort für Kichererbse. Für mich ist Hummus einfach ein Lebensgefühl. Ich liebe Traditionen, gleichzeitig liebe ich es aber auch sie zu brechen, neu zu interpretieren und was komplett neues zu erschaffen. Kochen kann so vielseitig und aufregend sein, wenn man nicht immer in den klassischen Mustern denkt.
Und Hummus besteht aus soviel mehr als nur Kichererbsen. Der typischste und prägendste Hummus-Geschmack ist für mich einfach Tahini und nicht die Kichererbsen, die ja eher neutral schmecken. Deswegen hab ich beschlossen, den Dip Hummus zu nennen, weil er einfach mehr Hummus Gefühl mitbringt als ein klassischer Dip. Diese cremige, fluffige und leicht bittere Konsistenz ist für mich einfach Hummus.
Die Philosophie von @cleancheating_official ist ja unter anderem auch der Umgang mit Unverträglichkeiten, hauptsächlich Gluten. Viele Freund:innen vertragen oft keine Kichererbsen, würden aber gerne Hummus essen. Und das ist jetzt einfach mein kleiner Input und Vorschlag, wie man es anders aber ähnlich machen kann ohne auf Genuss und Geschmack zu verzichten.
Wie ist denn deine Meinung dazu? Ich freue mich immer über regen Austausch auf meinen Social Media Kanälen!
Hummus und seine vielen Facetten – Hier geht’s zum Hummus Guide
Und wo passt Hummus nun dazu? Eigentlich fast überall! Du kannst ihn auf Brote, in Sandwiches oder Wraps streichen, in als Basis für cremige Salatdressings verwenden oder ganz klassisch zu Falafel oder Bohnenpatties essen. Ich esse auch sehr gerne einen Klecks zu Gemüsepfannengerichten oder verwende ihn als Dip für Rohkost. Probier es einfach aus, du wirst begeistert sein!
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Länderküchen
3 comments
[…] Beispielsweise mit Kürbis, Topinambur, Rotkraut, Roter Bete und noch vielem mehr! Sogar Hummus ohne Kichererbsen hat es in den Guide geschafft – für alle, die die kleinen Kichererbsen nicht so gut […]
[…] kannst. Beispielsweise mit Kürbis, Topinambur, Rotkraut, Roter Bete und noch vielem mehr! Sogar Hummus ohne Kichererbsen hat es auf den Blog geschafft – für alle, die die kleinen Kichererbsen nicht so gut […]
[…] kannst. Beispielsweise mit Kürbis, Topinambur, Rotkraut, Roter Bete und noch vielem mehr! Sogar Hummus ohne Kichererbsen hat es auf den Blog geschafft – für alle, die die kleinen Kichererbsen nicht so gut […]
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