Im Sommer muss es manchmal schnell gehen, und oft hat man auch gar nicht so Lust auf große Mahlzeiten, sondern snackt sich lieber durch den Tag. Dieses Sandwich ist in Windeseile fertig und würde auch am Grill eine gute Figur machen. Die Beilagen sind je nach Lust und Laune austauschbar, das große Highlight ist diesmal wirklich das Pattie.
Wer den Blog regelmäßig liest, weiß das es so gut wie nie fertig verarbeitete Produkte in den Rezepten gibt. Da meist überall Zucker hinzugefügt wird, wie zB bei Saucen, Fleischwaren oder auch vegane Ersatzprodukte sind oft voll mit Weizen und Zucker. Da es aber auch selbst bei mir Tage gibt, wo ich nicht gerne in der Küche stehe – selten, aber es kommt vor – bin ich immer auf der Suche nach Zucker- und Weizenfreien Fertigprodukten. Und siehe da, ich bin fündig geworden, sogar gleich zweimal.
Planted-based Pattie aus Sonnenblumen & Erbsen
Das erste Produkt, welches ich euch kurz vorstellen möchte, ist das Pattie. Eigentlich heisst es PLANTY-OF-BURGER und ist 100% pflanzlichen Ursprungs. Das Burgerpattie besteht primär aus Sonnenblumenproteinen und sorgen dadurch für einen einmaligen, saftigen „Fleisch“-Biss. Es hat zwar einmal Zucker drinnen (1,7g pro 100g), fällt dadurch noch in die Kategorie zuckerarm, besteht aber ansonsten nur aus Proteinkonzentrate von der Sonnenblume & Erbse, Kokosfett, Sonnenblumenöl, Zwiebeln & natürliches Aroma. Besonders spannend finde ich das Rote Beete Pulver zum Färben verwendet wird und Bambusfaser für die Textur. Und ich kann es bestätigen: Es schmeckt und isst sich so wie Fleisch.
Das zweite Produkt ist das Toastbrot. Wir haben eigentlich immer als Reserve das Meisterbäckers Vital Toastbrot von Schär zuhause und sind auch sehr happy damit. Es hat auch einen Zuckeranteil von 2.9g pro 100g laut der Nährwerttabelle, aber in der Zutatenliste scheint kein Zuckername auf. Ich vermute mal, es ist der Zuckeranteil in der Maisstärke und dem Reismehl, was sich hier auf die Tabellen auswirkt. Das Toastbrot ist nicht nur glutenfrei, sondern auch frei von Konservierungsstoffen und Palmöl. Das sind für mich auch immer noch zwei sehr wichtige Punkte beim Lebensmittelkauf.
So, dass wars auch schon wieder mit der Produktvorstellung. Wie gesagt, ich wurde nicht bezahlt oder mit Produkten bestochen, damit ich die 2 Produkte erwähne. Ich habe sie einfach entdeckt, probiert und für so gut befunden, sodass ich sie gerne mit euch teilen möchte 🙂
Und nun: Auf die Plätze, fertig, los! Wer hat als erstes sein Sandwich geschichtet?
Du willst mehr über die amerikanische Küche erfahren? Dann klick auf die Weltkarte!
USA