Raffaello begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Meine Oma hatte immer welche auf Vorrat und als ich und meine Brüder noch klein waren, waren sie sogar hinter verschlossenen Türen. Sonst hätten die Raffaellos kaum einen Tag überstanden.
Dieses Rezept ist so einfach wie möglich gehalten und kommt mit sehr wenig Apfelsüße aus. Man kann aber natürlich immer mehr Sirup dazu geben, wenn man es gerne süsser hat.
Raffaello:
40 g Kokosraspeln für die Kugeln
30 g Kokosraspeln zum Rollen
25 g Ahornsirup
12 geschälte Mandeln
ZUBEREITUNG
Kokosmus:
Kokosraspeln in einen Multizerkleiner füllen und cremig mixen. Es klappt aber auch wunderbar mit einem Pürierstab.
Falls die Kokosraspeln sehr trocken sind, oder man sich generell mehr Cremigkeit wünscht, einfach ein bisschen Kokosöl zu der Masse hinzufügen und mit pürieren.
Je nach Mixer ist das Mus nach 5-10 Minuten fertig. Achtung – nicht zu lange mixen, sonst erhält man Kokosbutter!
Raffaello:
In eine kleine Schüssel die Kokosraspeln, für das Topping, füllen und beiseite stellen.
Das Kokosmus, den 2. Teil der Kokosraspeln, die Apfelsüße und einen Spritzer Wasser in einer Schüssel vermengen.
Aus der Masse nun die veganen Raffaello Kugeln formen – auf die Mandel in der Mitte nicht vergessen! Einfach reinstecken und die Öffnung mit der Kokos-Mandel-Masse bedecken.
Die fertig geformten Raffaellos in die kleine Schüssel mit den Kokosraspeln geben und rundherum wälzen damit sie schön mit Kokos bedeckt sind. Die fertig gerollten Raffaellos in eine Tupperdose füllen und für mindestens ein paar Stunden im Kühlschrank kühlen.
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