Wer meinen Blog kennt, liest öfters mal Tahini. Aber was ist Tahini, oder auch Tahina oder Tahin genannt eigentlich genau?
Tahini kommt aus der arabischen Küche und ist eine Paste aus gemahlenen Sesamkörnern. Die Sesampaste ist die Hauptzutat von Hummus und hat einen leicht bitteren Geschmack. Man kann sie allerdings auch sehr gut als Grundlage für Salatdressings oder andere Dips verwenden. Sie ist aber nicht nur vielseitig verwendbar, sondern auch noch gesund: Sesam ist reich an Calcium, Eisen und Magnesium. Außerdem versorgt er dich mit Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin B6.
Tahini bekommt man mittlerweile in jedem Supermarkt mit einer orientalischen Ecke. Die besten Sorten allerdings in ausländischen Lebensmittelgeschäften. Wenn das Glas arabisch beschriftet ist, kann man sich sicher sein, dass es kein Fehlkauf wird. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber dieses Tahini ist flüssiger und viel samtiger im Geschmack.
Tahini ganz einfach selber machen
Falls man kein Tahini findet, kann man es auch ganz einfach selber herstellen. Für ein großes Glas selbstgemachtes Tahin (circa 550 ml) braucht man folgende Zutaten:
- 500 g Sesamsamen
- 60 ml Pflanzenöl (z. B. Sesamöl)
- 1/4 TL Salz
Zu dem Rezept für selbst gemachtes Tahini
Sesam Dressing schmeckt wunderbar in Salaten und in Bowls. Ist sehr leicht und etwas nussig. Schau mal bei diesen Gerichten vorbei, hier wurde die Tahini Sauce verwendet:
- Frischer Sommersalat mit Brokkoli, Kichererbsen und Tahini Dressing
- Grüne Bohnen mit Bärlauch Paste & knusprigem Pitabrot
- Frühlingsbowl mit frischem Babyspinat, Basilikum Tofu und Thai Chilis
- Bunter Superfood Salat mit Blattspinat, Kichererbsen und Grantapfelkernen
Die Inspiration zu diesem Rezept fand ich in dem Buch „Shelf Love“ von Ottolenghi Test Kitchen (DK Verlag).
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