Dieser georgische Karottensalat (Stapilos Pkhali) ist einzigartig in seinem Geschmack. Am Anfang vielleicht etwas ungewöhnlich mit dem Walnusspasten Dressing. Aber ich verspreche euch, einmal davon probiert, wird man abhängig von diesem Geschmack. Da die Karotten im Ganzen gekocht werden, bleiben schön bissfest. Weswegen der Salat schön knackig und nicht matschig ist.
Stapilos Pkhali – der etwas andere Karottensalat
Luftdicht verschlossen hält sich der Karottensalat einige Tage im Kühlschrank. Man kann ihn wunderbar zu klassischen österreichischen Eintöpfen, als Beilage zur Jause oder als Teil eines georgischen Supra genießen.
Walnüsse in der georgischen Küche
Walnüsse sind der wichtigste Bestandteil der georgischen Küche und in sehr vielen Gerichten enthalten. Fein püriert und mit der klassischen Gewürzmischung Kharcho Suneli verfeinert, bildet die Paste die Basis vieler traditioneller Gerichte. Geschmacklich bleibt die Walnusspaste angenehm im Hintergrund, verleihen den Speisen eine kräftige Note, ohne jedoch die Hauptzutat zu überdecken.
Supra – das georgische Fest
Schlicht übersetzt heißt Supra, das Festmahl. Ähnlich wie bei Mezze oder Tapas werden ganz viele verschiedene Speisen in kleinen oder großen Schüsseln und Tellern auf einem großen Tisch verteilt.
Wenn Georgier eine Supra veranstalten, teilt der Gastgeber mit seinen Gästen alles was er besitzt. Das Heim, das Essen, den Wein, aber auch die Unterhaltung. Dem Tamada (Tischmeister) fällt als Gast die wichtigste Aufgabe zu. Er ruft Trinksprüche aus und sorgt damit wesentlich dafür, dass sich Feierlaune und gute Stimmung unter den Gästen verbreitet. Meist kommt der Tamada aus dem Familien- oder Freundeskreis der Gastgeber.
Dieses Rezept habe ich aus dem Buch „Supra – Ein Fest der georgischen Küche“ von Tiko Tuskadze (ars vivendi) leicht abgewandelt nachgekocht.
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