Die mexikanische Halbinsel Yucatán trumpft mit der fantasievollen, bunten mexikanische Küche, kombiniert mit uralten kulinarischen Traditionen der Maya-Kultur auf. Liebevoll wird sie „comida yucateca“ genannt und vereint die Küche aus Mexiko, Spanien und den Mayas. Besonders bekannt und begehrt ist die mit Limettensaft zubereitete Sopa de Lima, aus Schweinefleisch zubereitetes Poc Chuc oder in Bananenblätter gegartes Cochinita oder Pollo Pibil. Auch Papadzules, die yucatekische Version von Enchiladas und Tamales, die es auch in Costa Rica gibt, lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Pibil – eine Kochform von den Mayas
Pibil ist ein Maya-Wort, welches soviel wie im Boden vergraben oder gekocht bedeutet. Dabei wird das Fleisch (Schwein, Huhn) oder auch der Fisch mit Achiote Paste mariniert und mit Tomaten- und Zwiebelscheiben, Knoblauchzehen und Epazote Blättern (Mexikanischer Drüsengänsefuß) in Bananenblättern gewickelt und im Erdofen gegart. Das Fleisch wird dabei zart und flockig und bekommt einen feinen rauchigen Geschmack.
Da ich hier in Wien keinen Erdofen und auch meist keine Bananenblätter finde, ist das Gericht etwas abgewandelt. Ich habe aber die Pollo Pibil Variation mit dem Bananenblatt als Option mit aufgelistet.
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