Kumpir ist ein typisches türkisches Streetfood und bedeutet nichts geringeres als Ofenkartoffel. Ursprünglich werden die großen, mehligkochenden Kartoffeln in speziellen dreistöckigen Öfen gebacken, wobei die beiden unteren Etagen zum Garen und die obere zum Warmhalten verwendet werden. Zuhause hat man solche Öfen natürlich nicht, da reicht es aber, wenn man die Kartoffeln ganz normal im Wasserbad gar kocht.
Kumpir Toppings – alles erlaubt was schmeckt!
Sobald die Kartoffeln gar sind, schneidet man sie in der Mitte auf, ohne sie dabei vollständig zu durchtrennen. Das Kartoffelinnere wird mit einer Gabel gelockert, mit Butter und geriebenem Käse vermengt und mit verschiedenen Toppings belegt. Diverses Gemüse, Kräuter, klein geschnittener Salat, Cremes und Dips oder auch Oliven, Feta und Eingelegtes. Alles erlaubt was schmeckt und worauf man Lust hat.
High Level Umami: Überbackende Kumpir
Wem das noch zu wenig umami ist, kann seinen Kumpir, nachdem er ihn belegt hat, nochmal im Backofen überbacken. Für die extra Portion Knusprigkeit & Käse. Oh ja, sehr viel Käse!
Zusammenfassend kann man sagen, dass Ofenkartoffeln wunderbar herrlich schmecken und sehr einfach in der Zubereitung sind. Ohne viel Aufwand hat man ein frisches, sättigendes Essen, welches noch dazu auch sehr preisgünstig ist. Die Zeit wo die Kartoffel kochen bzw überbacken werden, steht man zum Beispiel gar nicht am Herd. Andererseits wenn man eine große Familie mit vielen unterschiedlichen Geschmäckern hat, ist es auch ein leichtes alle zufrieden zu stellen. Jeder schnippelt sich das, worauf er Lust hat, ohne viel Heckmeck.
Hier kommst du zum großen Kumpir Guide: Kumpir Deluxe – Die besten Ofenkartoffel Variationen
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