Die Kartoffelrösti sind eine typische Speise der Alpenküche, Schweizer nennen sie auch liebevoll Rööschti. Im Gegensatz zu Kartoffelpuffern brauchen Rösti kein Mehl oder Eier. Sie werden allein durch ihre eigene Kartoffelstärke gebunden.
Gekochte oder ungekochte Kartoffel – das ist hier die Frage
Es spielt auch keine große Rolle, ob man gekochte oder ungekochte Kartoffeln für die Kartoffelrösti verwendet. Darüber streiten sich nur die schweizer Rösti Urgesteine. Mir schmecken beide Varianten – es kommt auch ein bisschen drauf an, wieviel Zeit ich habe. Wenn es schnell gehen muss, mach ich die ungekochte Variante – nur daran denken, dass die Kartoffeln hier mehr Wasser geben, welches man ausdrücken muss, bevor die Kartoffeln in die Pfanne kommen.
Pimp your Kartoffelrösti
Wem die klassischen Kartoffelrösti auf Dauer zu langweilig sind, kann sie auch wunderbar aufpimpen. Speckwürfel, Zwiebel, geriebener Käse, Zucchini oder Apfel – deiner Rösti Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und sie passen zu allem was Sauce hat. Also entweder frische Dips mit Basenkräuter, Schnittlauch oder Bärlauch schnell selber machen oder sie als Beilage zu Geschnetzeltem oder Pilzpfanne verzehren.
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