Dieser Kartoffelsalat ist ein Mix aus 3 Länderküchen: österreichische, russische und levantische. In Österreich gibt’s den Kartoffelsalat traditionell mit Gewürzgurken, in Russland wird der Kartoffelsalat Oliviersalat oder Salat Olivier genannt und ist eine Festtagsspeise der sowjetischen und russischen Küche. In der levantischen Küche gab’s ihn bis jetzt noch nicht – bis jetzt!
Die Ottolenghi Test Kitchen hat sich wieder einmal selbst übertroffen und hat diesen ganz einzigartigen Salat kreiert. Dabei haben sie sich an die russische und österreichische Variationen angelehnt und für den orientalischen Touch einfach Gewürze aus dem Orient wie Korianderkörner, Schwarzkümmelsamen, Sesam und Aleppo-Chiliflocken angeröstet und als Topping verwendet.
Der Salat passt gut als Beilage, und das auch nicht nur zu Weihnachten, sondern auch für ein Picknick oder Grillpartys im Sommer.
Levante – geografische Bezeichnung für die östlichen Mittelmeerländer
Die levantinische Küche ist bekannt für ihre aromatische, leichte Art: Intensive Gewürze, viel Gemüse und wenig Fleisch. Die Hauptstars in der Küche der Levante sind vorwiegend Kichererbsen, Auberginen, Tahin, Joghurt und Oliven, sowie Hülsenfrüchte in vielerlei Art. Hauptsächlich wird mit Bahart, Kardamom, Sumach, Zatar (Zaatar) und Kreuzkümmel gewürzt.
Viele Gerichte sind schnell zubereitet, sehr gesund und vor allem sehr farbenfroh. Das bekannteste Gericht ist vermutlich: Mezze, die Vorspeisenplatte, die auch als Hauptgericht gegessen wird. Vielfältige, kleine Gerichte, darunter viele Dips zum dippen, gegrilltes Gemüse und Fladenbrot.
Die Inspiration zu diesem Rezept fand ich in dem Buch „Shelf Love“ von Ottolenghi Test Kitchen (DK Verlag).
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