Was im Garten gelegentlich wie eine Zierpflanze aussieht, wurde 2013 sogar zur „Arzneipflanze des Jahres“ gekürt. Die Kapuzinerkresse, die ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika stammt, sticht mit ihren strahlenden orangen, roten oder gelben Blüten überall raus. Meine Eltern pflanzen sie liebend gerne zwischen verschiedenen Gemüsesorten an und sie kommt in feine Streifen geschnitten, in jeden Blattsalat rein.
„Arzneipflanze des Jahres 2013“
Die Blätter haben einen etwas schärferen Geschmack, passen kleingeschnitten gut in Salaten, Smoothies oder Eierspeise oder auf Kartoffeln oder Butterbrot. Aus den unreifen Früchten sowie den Blütenknospen kann man „falsche Kapern“ herstellen, die Blüten sind eine tolle essbare Dekoration. Sie schmecken im Gegensatz zu den würzig scharfen Blättern, eher mild scharf und passen sogar zu süßem Nachtisch.
Was ist essbar bei der Kapuzinerkresse?
So gut wie alles an der Kapuzinerkresse ist essbar: Blüten, Blätter, Samen und die Knospen.
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Die Kapuziner Paste kann ganz einfach zu einem Pesto umgewandelt werden. Dafür einfach 1 Esslöffel Nüsse (Mandeln, Kürbiskerne, Erdmandeln) und 2-3 Esslöffel Käse (Parmesan, Bergkäse, Feta) zufügen.
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