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Startseite » Glutenfreier Quinoa Brotzopf mit Bärlauch Pesto
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Glutenfreier Quinoa Brotzopf mit Bärlauch Pesto

by Kerstin May 8, 2021
by Kerstin
1.9K

Die Auswahl von frischem, glutenfreien Brot ist meist sehr überschaubar oder manchmal sogar überhaupt nicht vorhanden in Bäckereien. Umso mehr versuche ich mich immer wieder neue, klassische sowie auch außergewöhnliche Brotrezepte zu kreieren. Dabei hol ich mir die Inspiration von der klassischen Backkunst mit Weizen und probiere sie in eine glutenfreie Version umzugestalten. Meist klappt es nicht so wie ich will und so kann es sein, dass ein glutenfreies Rezept in der Entwicklung mehrere Anläufe braucht, oder die Idee sogar verwerfen muss, weil es einfach nicht klappen will.

Bei diesem glutenfreien Quinoa Brotzopf hatte ich Glück. Es hat gleich beim ersten Anlauf geklappt. Das einzige was nicht funktioniert hat, war das flechten – da war ich zu ungeduldig. Athanasius ist da einfach viel geduldiger als ich.

Die Herstellung ist eigentlich auch ganz simpel und es lohnt sich auf alle Fälle, so wie ich, gleich 2 Stück zu machen. Da man den Quinoa Brotzopf super einfrieren kann, und auch schnell wieder zum Frühstück aufgetaut ist. Auch getoastet oder im Backrohr mit Käse überbacken sind Varianten die ich sehr liebe.

Da es einige Schritte vom Teig kneten bis zum flechten sind, hab ich die entscheidenen Schritte fotografiert, da es beim reinen lesen des Rezeptes oft nicht gut vorstellbar ist, was ich wie gemacht habe.

Hier kommen Fotos zu Schritt 8, 10 und 11:

Schritt 8: Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei gleich große Kugeln teilen. Jede Kugel zu einem Rechteck von zirka 30 x 20 cm mit einem Nudelholz ausrollen.
Schritt 10: Die zwei Rollen längs der Mitte nach durchschneiden, dass man 4 Rollen erhält. Die Rollen mit der Schnittfläche nach oben legen und jeweils mit den neuen zwei Teilen zwei Zöpfe flechten. Anfang und Ende jeden Zopfes etwas zusammendrücken.
Schritt 11: Die Bärlauch Zöpfe auf das Backblech legen

Bärlauch Saison – Kick off in den Frühling

Die Bärlauch Saison ist eine meiner liebsten Gemüsesaison des Jahres. Ich liebe das kräftige, frische und manchmal auch scharfe Knoblaucharoma in meinem Mund. Deswegen verarbeite ich soviel wie möglich von den frischen Blättern, in dem ich Blätter trockne, einfriere oder durch Pasten & Pestos länger haltbar mache. So kann man lange davon zerren und hat immer frischen Bärlauch auf Vorrat.

Bärlauch kann weit mehr als nur ein Pesto sein

Egal ob als frische, klein geschnittene Blätter im Salat, getrocknet im Salz, extrahiert im Öl, püriert in Suppe oder Saucen oder gebacken im Strudel – es gibt nichts, wo der knofelige Bärlauch nicht seine Verwendung findet. Es gibt auf Clean Cheating bereits viele Rezept Ideen, wie beispielsweise das cremige Bärlauch Risotto mit Kräuterseitling & Radicchio, die knusprigen Bärlauch Chips oder das indische Bärlauch Chutney.

Zeig mir alle Bärlauch Rezepte!

Da man Bärlauch nur im Wald oder manchmal auch auf Bauernmärkten findet, aber nicht wie sonst praktischerweise im Supermarkt, muss man ihn selbst sammeln. Wenn man das noch nie gemacht hat, nimmt man am Besten jemanden mit, der schon etwas Erfahrung hat oder man prägt sich folgende Tipps ein. Vor allem um die Gefahr der Verwechslung mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose getrost ausschliessen zu können.

Im März, April besteht meist noch keine Gefahr der Verwechslung. Genaues schauen und bewusstes sammeln sollte man jedoch immer. Und wirklich nur pflücken, wenn man sich absolut sicher ist.

Diese typischen Merkmale können dir beim Sammeln helfen: 

  • Bärlauchblätter haben jeweils nur einen Stil, der aus dem Boden wächst
    • Bei Herbstzeitlosen und Maiglöckchen sind es eher zwei oder drei Stiele, die einander umwickeln
  • Bärlauchblätter sind auf der Unterseite matt
    • Maiglöckchen glänzen auf der Unterseite
    • Herbstzeitlose glänzen auf beiden Blattseiten
  • Bärlauchblätter riechen beim Zerreiben nach Knoblauch
    • Die Blätter von Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht

Bärlauch richtig ernten

  • Pro Pflanze am besten nur 1-2 Blätter pflücken, damit die stehen bleibende Pflanze gut weiterwachsen kann. 
  • Nur so viel ernten, wie man auch wirklich benötigt. Frisch schmeckt der Bärlauch sowieso am Besten. 
  • In Naturschutzgebieten herrscht Pflückverbot.

Du willst mehr über Bärlauch erfahren? Dann schau bei diesem Artikel vorbei!

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit dem Quinoa Brotzopf und gutes Gelingen!

Glutenfreier Quinoa Brotzopf mit Bärlauch Pesto

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Serves: 2 Stück Cooking Time: 2 Hours 2 Hours
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5
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ZUTATEN

Teig:
1/3 Tasse Quinoa
300 ml Mandelmilch
1 Würfel frische Hefe
1 EL Apfeldicksaft
400 g glutenfreies Mehl
200 g Buchweizenmehl
1 EL Leinsamen
1 TL Fenchelsamen
1 TL Salz
40 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer

Füllung:
350g Bärlauch Paste
1 Knoblauchzehe
40 g Pinienkerne
1 TL Zitronenabrieb
3 EL Quinoa ungekocht
Optional: 100g Parmesan

ZUBEREITUNG

  1. Quinoa laut Packungsanweisung kochen. Im Anschluss abtropfen und auskühlen lassen.
  2. Die Milch und den Apfeldicksaft in einem Topf langsam erwärmen. Vorsichtig, die Milch soll nicht heiß sein - sonst werden die Mikroorganismen in der Hefe zerstört!
  3. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, verrühren, bis sie sich aufgelöst hat und etwa 10 Minuten stehen lassen. 
  4. Währenddessen die Mehle mit Leinsamen, Fenchelsamen und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Hefemilch und das Öl dazu gießen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zudecken und an einem warmen Ort zirka 1 Stunde gehen lassen.
  5. Kurz bevor die Rastzeit des Teiges vorbei ist, mit der Füllung beginnen. Die Knoblauchzehe schälen, grob hacken und mit den Kernen in den Multizerkleiner füllen und pürieren.
  6. Die Zitrone heiß waschen und ein Teil der Schale abreiben. Gemeinsam mit der Bärlauch Paste ebenso in die Küchenmaschine geben und zu einem Pesto pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es gerne noch ein Stück cremiger & käsiger haben möchte, hebt 100g geriebenen Parmesan unter das Pesto. 
  7. Hat der Teig genug geruht, den abgetropften Quinoa unter den Hefeteig kneten. Den Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. 
  8. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei gleich große Kugeln teilen. Jede Kugel zu einem Rechteck von zirka 30 x 20 cm mit einem Nudelholz ausrollen.
  9. Die zwei Rechtecke dünn mit Pesto bestreichen, anschliessend von der langen Seite her aufrollen. 
  10. Die zwei Rollen längs der Mitte nach durchschneiden, dass man 4 Rollen erhält. Die Rollen mit der Schnittfläche nach oben legen und jeweils mit den neuen zwei Teilen zwei Zöpfe flechten. Anfang und Ende jeden Zopfes etwas zusammendrücken.
  11. Die Bärlauch Zöpfe auf das Backblech legen, mit etwas Wasser / Olivenöl bestreichen und die 3 EL ungekochten Quinoa darauf verteilen. Die Zöpfe für 35 Minuten im Backofen backen. 

Du willst mehr über die österreichische Küche erfahren? Dann klick auf die Weltkarte!

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Austria
ApfeldicksaftBärlauchBuchweizenmehlHefeLeinsamenPinienkerneQuinoa
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