Erst seit dem Detox probiere ich mich beim selbstgezogenen Strudelteig und ich muss echt sagen, es ist gar nicht so leicht. Bei meiner Oma hat das immer so flott und leicht ausgesehen, ich ärger mich hingegen immer noch über viele Löcher im hauchdünnen Teig. Aber es ist eindeutig eine gute Mediationmöglichkeit und Geduldsübung, die ich sehr empfehlen kann.
Nun aber zum Grundrezept: Das wichtigste an einem Strudelteig ist, dass er sich hauchdünn dehnen und ziehen lässt. Dafür muss der Teig so elastisch wie möglich sein, was hauptsächlich Gluten ermöglichen. Da ich ja weitgehend auf Gluten verzichten möchte, hab ich mich auf die Recherche begeben und bin auf das Emmer Mehl gestossen. Ein Urweizen, auch „Steinzeit“-Weizen genannt. Emmer ist wie Dinkel und Einkorn ein Spelzgetreide, das heißt, dass das Korn vor vielen Umwelteinflüssen geschützt ist, aber in der Verarbeitung dadurch aufwändiger ist. Es ist besonders eiweiß- und mineralstoffreich und aufgrund anderer Klebereigenschaften auch meist besser verträglich als Weizen.









Danke an meine Mama fürs Hand Model sein 🙂
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