Der klassische österreichische Grillteller besteht aus aus 70% Fleisch (Putenbrust, Nackensteak, Schweinelende, Bratwürstchen), 25% Gemüse (Pommes) und 5% Fett (Kräuterbutter). Kann lecker sein, aber genau betrachtet ist es viel zu viel Fleisch, welches dann schwer im Magen liegt. Der Körper benötigt super viel Kraft und Energie für die Verdauung und so kugelt man den Rest des Tages nur mehr so rum, als sich wohl zu fühlen.
Deswegen hab ich mich an eine neue Kreation gewagt, die etwas außergewöhnlicher und frischer ist. Der Prozentsatz des Fleischanteils wurde stark reduziert und auf Qualität geachtet. Bio Wildfleisch vom Jäger des Vertrauens, diese Qualität schmeckt man förmlich am Gaumen. Passend zum geschmorten Rehschlögel, hab ich Kartoffelstampf, Grillgemüse und verschiedene Salate wie den Käferbohnensalat oder den klassischen Gartensalat kombiniert. Statt der viel zu fettigen Sauce Tatar oder dem zuckerlastigen Ketchup hab ich den Rote Bete Dip gemixt, der nicht nur super fluffig ist, sondern auch dem Fleisch und Gemüse eine interessante Geschmacksnote gibt.
So wird der klassische Grillteller zu einem echten Hingucker und der Magen wird nicht flau nach dem Essen. Wer auf Fleisch verzichten mag, der lässt es einfach weg und ersetzt es durch ein Stück Halloumi oder Sojapattie. Ich hab nichts dagegen, ab und an mal kontrolliertes, gutes Fleisch zu essen und achte beim Kauf auf die Herkunft und Gütesiegel. Oder beziehe das Fleisch vom Bauer und Jäger des Vertrauens – immer noch die beste Kontrolle, wenn man genau weiß woher das Fleisch kommt und die Besitzer oder Schlachter kennt.
Alle erwähnten Rezepte zu dem Grillteller findet ihr unter den jeweiligen Links im Text oder auf der Seite in den verschiedenen Kategorien.
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