Phase 3:
In Phase 1 & 2 verzichtet man ja nicht nur auf Gluten, Zucker und Alkohol, sondern auch weitgehend auf Kohlenhydrate. So macht man zu Beginn einen weiten Bogen um Kartoffeln, Reis, Mais, Erbsen und Bananen. Das wird jetzt in Phase 3 etwas lockerer und man kann wieder ab und an gedämpfte Kartoffeln, Reisgerichte und Bananen essen, da es ja im Grunde „gesunde“ Kohlenhydrate sind, nur eben mit mehr natürlichem Zuckeranteil.
Diese Erweiterung im Speiseplan ist besonders angenehm, wenn man unterwegs ist und schnell Energie braucht, dann ist die Banane unabkömmlich. Oder auch wenn man sich abends mit Freunden trifft und mehr als nur 1-2 Optionen auf der Speisekarte auswählen kann. Erscheint einem dann wie Luxus, obwohl es manchmal auch sehr erleichternd ist, nicht soviel zur Auswahl zu haben.
Im Vergleich zu Tom Wiest, mache ich Phase 3 total anders, da ich ja langfristig diese Ernährung beibehalten will. So hab ich meine heißbeliebten Kartoffeln sowie Reis wieder hinzugefügt und verzichte langfristig auf Gluten und zuckerhaltigen Essig.
Laut Tom Wiest: Zusätzlich zu Phase 1+2 erlaubte Lebensmittel in Phase 3
- Vollkornprodukte
- Essig
- Senf
- Tomatenmark
Clean Cheating Phase 3:
Ab Tag 50 steht wieder auf dem Ernährungsplan:
- Reis
- Kartoffeln
- Süßkartoffeln
- Karotten
- Bananen
- Erbsen
- Mais
- Granatapfel
- Weintrauben
- Tamari Sojasauce
- Miso Paste
- Tamarinden Paste
- Emmer Mehl
Und wie gehts ab Tag 100 weiter?
Cheat Days:
Yeah Tag 100! Nun kommen die heiß ersehnten Cheat Days hinzu. Mir macht die neue Ernährung so Spaß, dass ich nicht mehr in mein altes Ernährungsmuster zurück will. Aber um langfristig Clean Eating durchzuhalten und das Leben trotzdem in vollen Zügen genießen zu können, sollte man sich einfach regelmäßige Cheat Days erlauben. Das heißt, ich ernähre mich prinzipiell immer wie in Phase 3, nur dass ich nun ab und an, an sogenannten Cheat Days Alkohol trinke, Dinkelbrot von Mama esse oder auch mal ne Pizza bestelle. Vor allem die Restaurantbesuche werden durch die Cheat Days um ein vielfaches spannender und auch gemütlicher. Nichts hasse ich mehr, als den Kellner nach der Zutatenliste fragen zu müssen.