Eine kleine Zusammenfassung, wie man sich mental und physisch auf das Fasten vorbereiten soll, und was beim Zuckerentzug alles auf euch zukommen kann.
Zuckerentzug – körperliche Symptome
Die typischen körperlichen Entzugssymptome sind Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Verdauungsprobleme, Schlafprobleme, Müdigkeit, unreine Haut und/oder Heißhunger. Diese Symptome können auftreten, müssen aber nicht. Auch der ständige Gedanke ans Essen ist normal, dass reguliert sich in der erste Woche wie von selbst.
Anfangs fühlst du dich sehr schlapp und nicht leistungsfähig, deswegen solltest du es in der ersten Woche etwas ruhiger angehen. Aber von Woche zu Woche wird sich dein Zustand verbessern, die Symptome weniger werden und du wirst dich immer fitter, wacher und gesünder fühlen.
Zuckerentzug – psychische Symptome
Die psychischen Entzugssymptome kommen erst ein Weilchen später und werden dich emotional sehr fordern. Oft greift man bei schlechter Laune, Stress oder Kummer zu Süßem oder ungesunder Nahrung und genau das will der Kopf jetzt gegen dich verwenden. Es kostet viel Kraft und Energie seine alten Muster zu ändern und bis dahin muss man einfach sehr stark sein. Mir hilft da am meisten, wenn ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe. Deswegen habe ich unter anderem dieses Projekt gestartet.

Tipps gegen die Symptome beim Zuckerentzug

Ein paar Tipps, die mir immer am meisten gegen die Wehwechen des Zuckerdetox helfen.
Wasser trinken
Das was mir am meisten hilft ist trinken. Stilles Wasser oder Wasser mit Zitrone, Ingwer, Limette, Gurke, Orange, Minze usw. Man kann sich selber vielerlei schmackhafte Wasser machen, damit man etwas mehr Geschmack im Mund hat und es nicht langweilig wird. Chia Samen im Wasser sind auch eine gute Möglichkeit, um dem Körper mehr und langfristig Wasser zuzuführen. Die Samen speichern das Wasser, quellen auf und geben es im Körper langsam wieder ab. Ich hab auch die verschiedensten Tees zuhause und zuckerfreien Kakao, sodass ich jede Menge zuckerfreie Alternativen habe.
Frisches, grünes Gemüse
Als nächstes sind Vitalstoffe super wichtig, den Zucker ist ein großer Nährstoffräuber. Schau dass du genügend frisches, grünes Gemüse isst, denn die darin enthaltenen Bitterstoffe unterstützen bei der Entgiftung und füllen deinen Bedarf an basisch wirkenden Mineralien auf.
Proteine & gesunde Fette
Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse und gesunde Fette halten den Blutzucker stabil und vermieden so Heißhunger! Auch Sport, egal ob Yoga oder Joggen, Spaziergänge oder meditieren, all das wird dir helfen, dich vom Entzug abzulenken und dich wieder in die Mitte zu bringen. Du wirst so gelassen wie noch nie sein!
Chlorella Alge
Falls du starke Entzugssymptome hast, helfen dir 5-10 Presslinge der Chlorella Alge. Diese Mikroalke saugt Giftstoffe wie ein Schwamm auf und leitet sie über den Darm aus deinen Körper. Hilft wahre Wunder bei Kopfweh!
Sauna & Basenbäder
Der erholsamste Tipp sind Basenbäder und Saunagänge. Beides zieht Säureschlacken aus deinem Körper über die Haut raus. Und am Ende hast du nicht nur kein Kopfweh mehr, sondern auch seidenweiche Haut.
Massage & Schlaf
Der beste Tipp am Ende: Massagen und viel Schlaf. Je entspannter du bist, desto besser entgiftet der Körper. Besonders Nachts. Also gönn dir in den ersten Wochen Ruhe und Zeit für dich. Langfristig auf Zucker zu verzichten ist kein Sprint sondern ein Marathon!
